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Busy Season meets Dolce Vita

– Patricks Einstieg als AuditPLUS Trainee

Im Winter heiße Phase und im Sommer kühle Meeresbrise. Patrick hat sie gefunden: die ideale Balance zwischen Karriere und Privatleben. Im Interview berichtet er von seinem Quereinstieg als Trainee in der Wirtschaftsprüfung und was er anderen Berufseinsteiger:innen rät, die bei EY anfangen möchten.

Patrick, bitte stelle dich kurz vor.

Mein Name ist Patrick Münzhuber. Ich habe letztes Jahr mein Trainee Programm in der Wirtschaftsprüfung bei EY am Standort München beendet. Vorher hatte ich eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker absolviert und entschied mich dann noch zu einem Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen. Da ich mir zu diesem Zeitpunkt verschiedene Karrierewege vorstellen konnte, wollte ich meinen Horizont erweitern. Während des Studiums gewann ich dann Einblicke in unterschiedliche Bereiche und begeisterte mich zunehmend für die Finanzwelt. Wenn ich heute bei unseren Mandant:innen vor Ort bin – was aufgrund meiner Industrieerfahrung relativ häufig vorkommt – erinnere ich mich gerne an den ein oder anderen Fachbegriff aus der Produktionstechnik zurück und freue mich immer besonders über eine Werksführung.

Erzähle uns von deinem Alltag als Trainee. Kannst du uns einen Einblick in das Programm verschaffen?

Der Einstieg als AuditPlus Trainee ermöglicht einen optimalen Übergang von der Uni ins Berufsleben. Schon nach wenigen Wochen in der Wirtschaftsprüfung war ich bereits voll in das Prüfungsgeschehen integriert und bekam die Chance, eigenverantwortlich auf verschiedenen Kundenprojekten zu arbeiten – dabei war mir die Rückendeckung durch mein Team immer gewiss. Das Programm dauerte 18 Monate und ist ebenfalls mit den Schwerpunkten Transaction, Tax und TechRisk möglich. Mein Highlight sind die Orientierungsphasen: Es gibt insgesamt zwei Rotationen, in denen EY-Trainees in anderen Bereichen und/oder an anderen Standorten eingesetzt werden und somit verschiedenste Erfahrungen sammeln können. In meinem Fall konnte ich eine Rotation in unserem EY Office in London absolvieren und drei Monate mit Blick auf die Tower Bridge arbeiten.

Womit haben dich das Traineeprogramm und EY am meisten überrascht?

Da erinnere ich mich immer gerne an mein Bewerbungsgespräch mit EY zurück: Ich saß in meinem selbst ausgebauten Camper, geparkt am Strand der italienischen Küste und war nervös, ob das Daten-Roaming für den bevorstehenden Teams-Call ausreicht. Das Gespräch verlief positiv und ich konnte mir einen Einstieg zu diesem Zeitpunkt bereits gut vorstellen. Als ich nach wenigen Tagen eine Zusage erhielt, zweifelte ich jedoch kurzzeitig, ob dieser Job mit meinem Lifestyle zu vereinbaren ist. Denn ich reise für mein Leben gerne und wollte diese Freiheiten nicht aufgeben. Nach mittlerweile mehr als zwei Jahren kann ich nun sagen: Ja! Es ist zu vereinbaren. Natürlich gibt es überdie Wintermonate arbeitsintensive Phasen – die sogenannte „Busy Season“. Das liegt in der Natur des Prüfungswesens. Aber da das Arbeitspensum über die Sommermonate etwas nachlässt, kann ich regelmäßig in meinen Van steigen, meine Arbeitstage mit einem Blick aufs Meer ausklingen lassen und nach „Dolce far niente“ leben. Das bedeutet so viel wie „süßes Nichtstun“ und das habe ich auf meiner Italienreise gelernt. Der so häufig gefragten Work-Life-Balance steht bei EY also nichts im Wege.

Was würdest du anderen raten, die sich auch für eine Karriere bei EY interessieren?

EY bietet Neulingen zweifellos einen exzellenten Onboarding-Prozess. Die Willkommenskultur und den Teamspirit bekommt man unmittelbar zu spüren. Der Arbeitsalltag im Bereich Wirtschaftsprüfung – und ich denke, das gilt ebenso für alle anderen Funktionen im Bereich Professional Services – ist dennoch anspruchsvoll. Wer sich hier behaupten und dauerhaft Freude am Beruf finden möchte, sollte akzeptieren, dass man in diesen komplexen Themengebieten kaum alles von Anfang an verstehen kann. Die Idee, dass man nach der Uni sein Wissen in der Praxis anwenden kann, funktioniert nur bis zu einem bestimmten Maß. Umso wichtiger ist es, den neuen Job als einen kontinuierlichen Lernprozess anzusehen, die Herausforderung anzupacken und aus seinen Fehlern zu lernen. Ich denke, nur so können wir gute Leistungen abliefern und an der Vision „Building a better working world“ mitwirken.

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Karriereplaner - Ausgabe: SoSe 2024